So eine doofe doofe Woche

Irgendwie geht alles schief gerade. Und ich bin genervt und kaputt und müde und noch mehr genervt!

in kurzen Stichworten:

eingefrorener Diesel (weil das Auto ja ne Weile beim Händler stand und da noch kein Winterdiesel drin war (das letzte Mal wahrscheinlich irgendwann im Herbst getankt) - und hier waren um die -15 Grad - zu kalt für normalen Diesel) (schön, wenn man dann in der Werkstatt gesagt bekommt, dass ich das Auto halt mal leerfahren soll - da müßte ich wahrscheinlich mal an die Ostsee und zurück - bei meinem Verbrauch :-))

notgedrungene Zugfahrt - Lieblingssatz: "wir bitten um Verständnis, dass es zu einer Verspätung von xy Minuten kommt" - Stichwort: eingefrorene Oberleitungen / Weichen - da dauert so ne 4h Fahrt dann mal eben 6h - denn man verpaßt ja auch noch den Anschlusszug!

Besuch bei der Messe, wo der Händler, wegen dem man vor allem dort ist, fast nur die Winterstoffe der letzten Kollektion mithat (da kann man dann mal einen klitzekleinen Wutanfall bekommen). Und die Leinenstoffe, die man will, wurden aus der Kollektion genommen (Viskose-Leinengemisch) und beim anderen Händler wurden die Farben aus der Kollektion genommen ("Modefarben produzieren wir nicht mehr"). Noch ein Wutanfall! Nur ein klitzekleiner! Und dass man dann ne halbe Stunde auf dem Bahnsteig friert (wir erinnern uns  - Minusgrade und so), weil der Zug Verspätung hat - grrh***%&%$§

Eisregen früh, wenn man einen wichtigen Termin auf der 1h entfernten Arbeit hat (ich bin am Ende nicht gefahren, denn Leib und Auto waren mir am Ende wichtiger als der Termin - die Vorstellung, dass mir jemand in mein neues Auto rutscht - nee nee nee...) - dummerweise hätte an dem Tag auch ein PC-Tausch stattfinden sollen - also ich hätte wieder nen Arbeitslaptop bekommen. Denn meiner muß dringend dringend zur Reparatur, weil die Bildschirmbeleuchtung nur noch in Ausnahmefällen geht - tja, dann eben nicht).

Schichten in der Pizzeria, wo eigentlich kaum was los ist, aber immer ein neuer Tisch kommt, wenn der letzte gegangen ist (also über den Abend verteilt 10 Gäste, aber schön nacheinander kommend - sonst hätte ich ja nach Hause gehen können - das geht nun wirklich nicht) - besonders lieb habe ich die Gäste, die nach halb 10 kommen, wenn der Feierabend in greifbarer Nähe ist - grrh!

von falsch zusammengenähten Teilen, einer spinnenden Stickmaschine und sonstigen Kleinigkeiten rede ich gar nicht!

Aber alles wird wieder besser, ich weiß es genau!