Schnitte - so ein Ding für sich

Also ich glaube, es gibt kaum einen Schnitt, den ich nicht spätestens beim vierten Mal nähen gewaltig abändere. Also nicht nur anpasse, damit er besser paßt, sondern irgendwas ändere... Ich bin einfach mäkelig und meist gefällt mir von jedem Schnitt ein Detail :-)

(ein Schnitt, den ich bedingungslos für Mädchen liebe, ist Hannel! Das nur am Rande)

Ich liebe die Grundform von Yorik. Ich liebe die Grundform von Bandito. Ich liebe die Grundform von Hannel. Ich möchte einen Jungspullover mit Raglanärmeln und Zipfelkapuze.

Heute habe ich dafür diese drei oben genannten Schnitte hergenommen und gebastelt. Und angepaßt. Und verändert.

Und herausgekommen ist dieser Pullover - und ich liebe ihn!! Eigentlich viel zu schön zum behalten (bei mir wandern immer die besonders schönen Teile in den Shop und die nicht perfekten werden behalten - hihi)!

Die Bündchen am Ärmel sind umgeschlagen, damit das Teil möglichst lang mitwächst. So dürfte er locker ein Jahr lang passen! (Wenn man schon mal einen Pullover für viel Geld kauft oder eben aufwendig näht, sollte er auch möglichst lang passen. Aus diesem Grund wähle ich vor allem bei weiten Schnitten gern diese Bündchenlösung. )

ok, langsam wird die Farb-/Stoffkombi langweilig. Beim nächsten Mal dann was anderes! Versprochen!