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Dienstag, 12. August 2008

Gelähmt, entsetzt, unfaßbar traurig...

Nachdem ich gestern diesen Beitrag gelesen habe, bin ich irgendwie auch heute noch fassungslos, das so etwas passiert ist und mir laufen immer wieder die Tränen runter. Ich habe regelmäßig in diesem Blog gelesen und Moritz Papa immer bewundert. Für seine tiefe Liebe zu seiner "Besten Ehefrau" und seinem "kleinen Chef" und die Gabe, diese Liebe auch auszudrücken. Immermal wieder habe ich Clemens Passagen vorgelesen.

Wenn man so etwas liest, dann steht die Welt plötzlich still. Die eigenen Probleme erscheinen so nichtig und winzig klein und vor allem - BELANGLOS. Und nebem dem tiefen Mitleid für die Familie kommt die Angst, dass einem selbst so etwas passieren könnte. Und es kommt wieder einmal die Anklage: Warum darf so etwas geschehen?? Wie soll man an Gott glauben, wenn er doch so furchtbar grausam zu sein scheint? Es gibt so viele Menschen, die den Tod doch irgendwie verdient hätten? Warum dann er?? In 4 Wochen hätte er seine Tochter in Armen halten können. Nun lernt er sie nicht einmal mehr kennen. Und die Tochter nicht den Vater.
Ich bin immernoch erstarrt und fassungslos. Und in Gedanken immer wieder bei der Familie. Eine Familie, die ich eigentlich gar nicht kenne und die mir doch so vertraut scheint!

Das Bloggerdorf steht still und weint um einen verlorenen Freund!

1 Kommentare:

Peppels Design hat gesagt…

Das ist wirklich schlimm, genau das gleich ist meiner Freundin auch vor 2 Jahren passiert. Er war auf dem Weg nach Hause, aber kam leider nicht mehr an. Hat auch zwei Kinder (damals 2,5 und 6), das schlimme war auch noch es war direkt vor der Einschulung seines Sohnes. Meine Mama hat früher immer gesagt, man soll nie im Streit ohne sich vorher wieder zu vetragen wegfahren. Ich wünsche der Familie ganz viel Kraft.

Lg
Tina