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Montag, 27. September 2010

Stoffe

Sind gerade einige viele zu Dawanda gewandat :-) Schaut doch mal vorbei!

Rock Nummer zwei ??

Nein, eigentlich Rock Nummer eins - denn das war der Proberock. Deswegen auch noch ein wenig schiefer als der von gestern. Aber den Stoff finde ich so toll und deswegen zeige ich den auch noch :-) Dieser hier bleibt erstmal bei mir (vielleicht nähe ich ihn ja nochmal nach) - der andere wandert nachher in den Shop!

Die Sache mit dem Streß

Ich werde öfter gefragt, wie ich das so mache - mit den Jobs und der Näherei und überhaupt dem ganzen Streß. Und als ich so drüber nachdachte, stellte ich fest, dass ich die Näherei überhaupt nicht als Streß empfinde. Egal, wieviele Sachen ich zu nähen habe - ich freue mich drauf! Stressig wird das nur, wenn irgendwas unvorhergesehenes meine Zeitpläne durcheinander bringt (kranke Mama, krankes Kind). Dann stresst mich das. Aber grundsätzlich mache ich meine Arbeit gern. Und da ist der Schlüssel!

M.C. (ganz furchtbarer Name, den ich kaum aussprechen kann, geschweige denn schreiben. Bei Interesse suche ich nach) schrieb mal, dass nicht nur der Erfolg glücklich machen sollte, sondern auch der Weg zum Erfolg. Und so ist es irgendwie beim nähen. Klar ist das Ergebnis toll, aber ich freue mich schon beim zuschneiden und beim nähen. Ich fühle mich wohl in dieser Tätigkeit und je besser es klappt, je mehr ich kann, desto mehr klappt das auch mit der Freude. Und sowas kann ich nicht als Streß empfinden. Wenn der Rücken mitmachen würde, könnte ich stundenlang einfach vor mich hinnähen. Gestern sind neben den gezeigten Sachen 4 Langarmshirts, drei U-Hefthüllen und ein weiterer Rock entstanden. Das meiste hatte ich Samstag schon zugeschnitten. Ich hatte ein Flow-Erlebnis (die Theorie eben jenes M.C.) - es lief einfach gut und ich hätte noch weitermachen können, aber der Sohn wollte in die Badewanne :-)). Nach dem Abendbrot war der Flow leider vorbei und ich konnte mich nicht noch einmal aufraffen weiterzumachen. Aber ich habe das öfter. Ich fange an und könnte ewig weitermachen...

Streß wird übrigens auch noch durch Lob minimiert. Aus diesem Grund stellen die Näherinnen ihre Sachen auch so oft auf irgendwelchen Plattformen aus. Ich habe mal etwas selbstgenähtes verschenkt und war sehr enttäuscht über die eher mangelhafte Reaktion. Als ich das dem Beschenkten sagte, fragte derjenige mich, warum ich so sehr an mir zweifle und ständig diesen Zuspruch brauche. Da mußte ich auch mal kurz in mich gehen und drüber nachdenken - aber es ist nicht der Zweifel an mir selbst. Gut, nicht alle meiner Arbeiten sind perfekt, aber wenn ich mir andere Arbeiten anschaue, dann bin ich absolut zufrieden - ich habe das schließlich nie professionell betrieben oder gelernt und über meine mangelhafte Nähmaschine rede ich nicht. Manchmal ist eine Naht nicht ganz gerade und wenn ich Schnitte zum ersten Mal nähe, dann klappt auch noch nicht alles - aber so grundsätzlich weiß ich, dass die Sachen gut sind. Ich brauche also keinen Zuspruch, um meine Selbstzweifel in den Griff zu bekommen, sondern ich mag das Lob. Denn Lob macht glücklich. Und Glück minimiert Streß. Und wer möchte schon nicht glücklich und wenig gestresst sein :-) Ich freue mich also immer besonders, wenn ich irgendein persönliches Feedback bekomme. Wenn jemand etwas gekauft hat und mir danach nochmal eine kurze mail schreibt, wie sehr es gefällt oder auch ein Foto, wie schön es am Kind aussieht, dann macht mich das wirklich glücklich. Das sind so Hochgefühle, die einen miesen Tag erhellen können!

Naja, so ist das also mit dem Streß! Ich empfinde ihn einfach nicht als solchen - jedenfalls nicht den, der mit meiner Arbeit zusammenhängt. Die Arbeiten, die ich im Moment mache, mache ich gern. Ich gehe auch gern in die Pizzeria. Ich mag die Leute dort, ich mag die Gäste. Und da macht es nichts, dass ich eigentlich schon einen anstrengenden Tag hatte - ich empfinde es nicht als Streß!

Natürlich gibt es Sachen, die mich stressen. So ist es nicht. Meist Sachen, die ich nicht machen möchte, die Pflicht sind, die gemacht werden müssen und keinen Spaß machen. Stoffe schneiden und verpacken nervt mich und ich lege es gern nochmal beiseite und dann komme ich in Hektik, weil die Leute ja warten (vor allem jetzt, wenn das Wetter schlechter ist, fehlt mir die Möglichkeit, draußen auf der Terrasse zu schneiden und ich bin gleich noch genervter...). Dann bin ich gestresst :-)

Einfach mal den Mund halten

Sollte ich öfter... Dann fällt es nicht so auf, wenn ich Sachen falsch interpretiere. Seufz!

Sonntag, 26. September 2010

Für die Mama

Zwischen den Auftragsarbeiten, die in den letzten Wochen so liegengeblieben sind, muß auch immermal wieder was für die Seele zwischendrin sein. Und so entstanden drei Teile in Mamagröße :-)

Zuerst einmal ein Kuschelpullover. Grundlage war der Schnitt aus der neuen Ottobre, wobei ich den hätte ca. 3 Nummern kleiner zuschneiden müssen, damit er so aussieht wir dort abgebildet. Ich habe zusätzlich Bündchen angebracht, weil ich das einfach schöner finde bei sportlichen Pullovern.



Und dann noch ein Rock, der endlich einmal wie angegossen paßt (der Trick ist einfach, oben ein Bündchen zu nähen und keinen festen Bund). Ich habe als Grundlage ganz entfernt Langeneß genommen, aber sehr viel dran rumgeändert, so dass es wohl eher nicht mehr Langeneß ist :-)



Und schon vor einer Weile ist diese Tunika aus einem wunderbaren Strickstoff entstanden. Als Schnitt habe ich Amelia genommen und verlängert :-)

Dienstag, 21. September 2010

DANKE

Ein ganz großes Dankeschön an alle Gratulanten per mail, facebook, twitter oder auf anderem Wege! Ich habe mich über jeden einzelnen sehr gefreut und genieße jetzt noch ein wenig den Abend mit einem Gläschen Wein!

Gesundheitlich geht es mir endlich besser - ich höre zwar immernoch sehr wenig und habe ein sehr fieses Echo in dem einen Ohr (fies deshalb, weil es einen halben Ton höher ist als der normale Ton und so vor allem Musik einfach nur grausam ist), aber der ständige Schwindel ist endlich so gut wie verschwunden und nur, wenn ich etwas übertrieben habe (heute nach dem Wischen des Erdgeschosses zum Beispiel) dreht sich die Welt eine Weile. Aber so im großen und ganzen zufriedenstellend :-)

Ich bin schon ganz hibbelig und freue mich, wenn endlich alles aufgearbeitet ist und ich wieder zu neuen Taten schreiten kann. Ideen habe ich zu hunderten im Kopf :-)

Freitag, 17. September 2010

Ruhe

Die Ärztin hat mir Ruhe verordnet. Nun ist das mit zwei Kindern ja schonmal nicht wirklich möglich. Und für mich als hippeligen Unruhegeist schon gar nicht. Also versuche ich, so ruhig wie möglich. Und an der Nähmaschine sitzt man ja ziemlich ruhig, oder??? Ich habe hier noch einige bereits zugeschnittene Teile liegen (denn was neues zuschneiden traue ich mich noch nicht-  da wackelt die Welt noch zu sehr, wenn ich stehe...)

Und eins davon ist jetzt ein Shirt :-) Hach! Ich fühl mich gleich viel besser!

Donnerstag, 16. September 2010

Ungerecht

Das Leben ist manchmal so ein riesengroßes A.loch. Und immer trifft es die Guten (also nicht mich - keine Sorge!)

Verbesserung

Seit gestern stetige Verbesserung (auch wenn es noch heftige Schwindelanfälle gibt, wenn ich mich bewege). Ich habe Hoffnung, dass ich wieder zu den Lebenden zurückkehre :-)

Mittwoch, 15. September 2010

Und es kam schlimmer...

Gestern früh habe ich mich entschlossen, die Schmerztabletten mal wegzulassen. Dieses wattige Gefühl macht mich wahnsinnig. Und ich durfte feststellen, die Schmerzen sind inzwischen aushaltbar. Immermal wieder ein stechen und immer ein unangenehmer Grundschmerz - aber aushaltbar...

Soviel die gute Nachricht. Aber:

mein Gehör wird immer schlechter. Das Tippen der Tastatur gerade höre ich nicht, ich erahne es nur. Ich fühle mich, als hätte ich solche Ohrstöpsel im Ohr. Ein furchtbar blödes und irgendwie auch beängstigendes Gefühl. und ich hoffe sehr, dass es bald nachläßt.

Aber noch viel schlimmer - gestern abend dann der völlige Verlust des Gleichgewichts-Sinnes. Gegen 3 fing schon alles an, etwas wacklig zu werden. Aber wenn ich saß, ging es. Der Mann verließ dann das Haus und ich war mit den Kindern allein und plötzlich fiel ich um und konnte nicht mehr aufstehen. Bei jeder kleinsten Bewegung drehte sich die Welt (auch im liegen), aufstehen war verbunden mit Hin- und herwanken und einem Brechreiz, dem ich mehrmals nachgeben mußte. Ich hab mich noch irgendwie in die Küche geschleppt und den Kindern Nudeln gekocht und dann ging nichts mehr. Das Tochterkind hat zum Glück das Verteilen des Abendbrotes an sich und den kleinen Bruder übernommen und dann bin ich nach oben ins Bett gekrochen (mit erneutem Umweg über die Kloschüssel), habe KiKa angemacht, die Kindeleins kamen angeführt vom Tochterkind nach und da saßen / lagen wir nun. Großer Dank an meine große Schwester, die eine halbe Stunde Fahrtweg auf sich genommen hat, um die Kinder ins Bett zu bringen. Ich hätte es nicht zustande gebracht. Und der Sohnemann geht nunmal leider noch nicht von alleine :-)
Heute kann ich zumindest wieder aufstehen, ohne gleich von einem Brechreiz überflutet zu werden, aber eine grundsätzliche leichte Übelkeit ist da und auch sonst ist die Welt wackliger, als ich das gewohnt bin... Ich muß nun überlegen, wie ich in einer Stunde den Sohnemann aus der KiTa hierherbekomme und dann vor allem ins Bett - aber irgendwie muß es gehen. Immerhin stehe ich wieder. Auch wenn ich lieber liegen möchte...

Die ganze Sache finde ich beängstigend. Der Hörverlust, der Gleichgewichtsverlust. Ich hätte gern beides wieder - bitte, danke!

Montag, 13. September 2010

was tun??

Ich bin matschig, ich bin irgendwie wattig. Und ich habe Schmerzen. Dolle Schmerzen. Im Fernsehen kommt nur Mist, die Schmerztabletten helfen nicht! Vielleicht ein Glas Martini? Bis um 10 muß ich wach bleiben, um das Antibiotika zu nehmen. Lieber kein Martini. Stattdessen bearbeite ich sinnlos Bilder und nähe tatsächlich Aufträge fertig. Nur in kleinen Etappen, immermal wieder ein Stückchen - aber es lenkt halt ab...

Hier das Ergebnis - eine monströse Kombi...

was tun??

Ich bin matschig, ich bin irgendwie wattig. Und ich habe Schmerzen. Dolle Schmerzen. Im Fernsehen kommt nur Mist, die Schmerztabletten helfen nicht! Vielleicht ein Glas Martini? Bis um 10 muß ich wach bleiben, um das Antibiotika zu nehmen. Lieber kein Martini. Stattdessen bearbeite ich sinnlos Bilder und nähe tatsächlich Aufträge fertig. Nur in kleinen Etappen, immermal wieder ein Stückchen - aber es lenkt halt ab...

Hier das Ergebnis - eine monströse Kombi...

Aua

Seit Samstag nacht habe ich Ohrenschmerzen. Nicht nur so ein bisschen, sondern richtig böse Ohrenschmerzen. Gestern habe ich sie mit Ibuprofen so weit eindämmen können, dass ich den Tag zumindest irgendwie überstanden habe, heute früh dann gleich zum Ohrenarzt. Nach ner Stunde warten bin ich heulend zur Schwester, dass sie mich bitte entweder betäuben oder aber zur Ärztin lassen soll (es wären noch 3 Patienten vor mir - dummerweise halt auch noch 2 Privatpatienten, die bei der Ärztin immer vorgezogen werden). Ich bekam eine Schmerzspritze (die Schmerzen im Bein lenkten tatsächlich kurzzeitig von den Ohrenschmerzen ab - aber am Ende war nur ein wattiges Gefühl und immernoch heftige Schmerzen). Und drangenommen wurde ich auch - Fazit: heftige Mittelohrentzündung im linken Ohr, Druckausgleich im rechten Ohr, dadurch gleichmäßige Taubheit (ich höre nur noch wie durch Ohrstöpsel - hat auch was). Antibiotika, Schmerzmittel (Irrsinn: das Schmerzmittel hätte ich freien Verkauf 4,50 Euro gekostet - ich mußte allerdings 5 Euro Zuzahlung bezahlen, weil das ja die Minimumrezeptgebühr ist - überhaupt sehr anstrengend in der Apotheke, da sie wie doof nach Medis gesucht haben, die meine Krankenkasse mag und übernimmt - Fazit: 2 Sachen erst morgen abzuholen - immerhin das Antibiotika hatten sie da. Und das Schmerzmittel habe ich dann eben von einem anderen Hersteller im freien Verkauf gekauft). Nun sitze / liege ich hier, höre nicht viel, wanke arg durch die Gegend, da mein Gleichgewichtssinn im Eimer ist und hoffe, dass es irgendwann besser wird. Wenn ich morgen immernoch so schlimme Schmerzen habe, wird ein kleiner Schnitt ins Trommelfell gemacht. Bis dahin abwarten und Tee trinken oder so... Mit mir ist jedenfalls gerade nicht viel anzufangen!

Sonntag, 12. September 2010

Und heute mal wieder für Jungs

Um mich von meinen unmenschlichen Ohrenschmerzen, die mich seit letzter Nacht quälen, abzulenken, habe ich genäht. Und diese Jungskombi fertiggemacht, die mir schon seit Wochen im Geiste rumspukt.

Die Hose ist eine Dortje von Farbenmix (aus dem Buch), bei der ich nur den Bund geändert habe. Im Bündchenstoff ist noch ein breiter Gummi eingenäht!

Das Oberteil - da hat mich das längsgeteilt-Ebook von Farbenmix inspiriert. Aber zum einen wollte ich nicht so viel von dem Pinguinjersey verbrauchen (der ist nur vorn - hinten ist das Shirt nicht geteilt) und zum anderen habe ich etwas Respekt davor, die Ärmel im ganzen dort einzunähen (also nicht erst annähen und dann die Seiten schließen, sondern umgekehrt). Aus diesem Grund einen bewährten Shirtschnitt genommen und "Längsgeteilt" nachgemacht!



Und manchmal...

... da kommen Herzensdinge einfach so zu einem zurück!

Als ich heute in den Briefkasten schaute, steckte da ein Umschlag von einer mir liebgewordenen Nähfreundin. Natürlich erstmal gegrübelt, welcher Stoff drin sein könnte (hüstel), dann ausgepackt und erstmal ne Runde Tränen verdrückt (seit der Geburt der Kinder bin ich furchtbar nah am Wasser gebaut). Dann wieder gegrübelt, ob und womit ich das verdient habe und dann einfach gefreut (und dann noch festgestellt, dass es MIR nicht paßt - leider, leider, ich würde es glatt anziehen)!

Soooo schön und ich bin sehr überwältigt und freue mich sehr und überhaupt! Hach, Marion, DANKE!!! Das tut so gut an einem bisher sehr durchwachsenen Tag! Und Caitlin wird ausflippen, das weiß ich jetzt schon ;)

Donnerstag, 9. September 2010

Der Sohnemann

Also ich habe den Sohnemann ja wirklich sehr sehr lieb. Aber an manchen Tagen, da treibt er mich an den Rande des Wahnsinns.

Heute viertel 6 stand er in seinem Bett und rief nach mir. Erster Tobsuchtsanfall, als ich ihm erklärte, dass ja eigentlich noch Schlafenszeit ist (in dem Moment hätte ich wissen müssen, dass das ein harter Tag wird). Nach ner halben Stunde Kampfkuscheln (Mama kuschelt, Kind turnt auf mir rum), sind wir dann aufgestanden. In der KiTa war er dann wieder der Sonnenschein schlechthin, hat wohl für den Fotografen gelacht und die Erzieherinnen wieder einmal alle für sich eingenommen. Als ich ihn viertel 12 holte, kam der nächste Tobsuchtsanfall, weil er einfach nicht so wollte wie ich... Zu Hause dann Tobsuchtsanfall Nummer 3, als ich ihn versuchte ins Bett zu verfrachten (er schlief mir schier auf dem Wickeltisch ein, aber egal, man muß toben), Anfall 4 folgte, als wir nach dem schlafen und anschließenden Kuscheln das Tochterkind holen "mußten"... Mit dem Tochterkind zusammen dann zum Auto (sie zum tanzen fahren) - dort mega Gebrüll und aus dem Autositz wieder rauswinden, schier auf die Straße fallen und wegrennen (zum Glück kam kein Auto), um sich treten und so weiter... Ich hasse sowas. Ich hasse es, ihn festhalten zu müssen, um ihn anzuschnallen. Mich macht sowas wirklich kirre. Na egal - das Tochterkind also zum tanzen gefahren und dann einkaufen. Dort wieder mega Gebrüll, weil ich es gewagt habe, den Sohnemann in den Wagen zu setzen. Der Höhepunkt, als ich ihn auf abschüssiger Straße aus dem Wagen ins Auto verfrachten wollte. Der Wagen rollte weg, der Sohnemann rannte weg - alles gleichzeitig auf einem überfüllten Parkplatz mit fahrenden Autos. WUT!!! Große Wut! Wut auf dieses sture sture Kind, das unbedingt Grenzen testen muß. Das darf es gern machen, aber NICHT auf der Straße oder einem vollen Parkplatz. Zu Hause war eine Elster (schon zum zweiten Mal) durchs offene Fenster ins Bad geflogen und hat selbiges böse verwüstet. Der Sohnemann legte noch den einen oder anderen Anfall hin (weil er keine Hausschuhe anziehen wollte, weil er kein neues trockenes Shirt wollte, weil er jetzt sofort das rohe Essen haben wollte und so weiter...)...

Solche Tage zehren sooo sehr an meinen Nerven. Diese ständige Kämpferei, dieses Wüten und Treten und Zetern - nichts für mich.  Ich schaffe es eigentlich sehr lang, geduldig zu bleiben, aber irgendwann ist einfach mal gut... Oftmals beißt er auch. Mich, das Tochterkind (gestern so schlimm, dass es geblutet hat) - das ist irgendwie alles nicht mehr witzig. Und ich fühle mich etwas hilflos. Und sage mir das Mantra auf: allesnureinePhaseallesnureinePhase... Und bleibe stur bei meiner Linie. Seufz!

Mein Werk der letzten Tage

Manche Sachen brauchen ein bisschen länger :-)

Dienstag, 7. September 2010

Stoffe aussortiert

Bei Interesse bitte eine mail an mich!

http://picasaweb.google.de/kawald78/StoffeVerkauf#

Montag, 6. September 2010

Ein Ufo vom letzten Jahr

habe ich heute fertig genäht. Und ich liebe es. Dummerweise ist es auch größenmäßig vom letzten Jahr. Also es paßt dem Tochterkind, denn meine Jacken sind ja für zwei Jahre konzipiert. Aber ein bissl schade fände ich es schon, diese Jacke nur ein Jahr anzuziehen (und außerdem hat Caitlin ja schon das lila Mäntelchen für den Übergang bekommen) - also wandert es in den Shop!



Das Mäntelchen ist aus einem ausgewaschenen Jeans mit Used-Effekten, innen gefüttert mit gepunktetem Fleece, die Kapuze mit Jersey (damit sich die Haare nicht immer so aufladen :-)) - über und über mit der tollen Flattermänner-Stickdatei bestickt und auch das passende Band. Abgesteppt habe ich mit einem Zierstich..

Sonntag, 5. September 2010

Schuhe

Dieses Thema bereitet mir gerade schlaflose Nächte. Ich erwähnte ja schon einmal den Schulweg des Tochterkindes. eine halbe Stunde straff bergauf - also wirklich doll bergauf, ordentlich steil. Und genau das Stück auch wieder Berg runter. Passende Schuhe sind da ein absolutes Muss. Denn vor allem bergab würde sie in nicht passenden Schuhen ständig rumrutschen, anstoßen und so weiter. Das Tochterkind hat übrigens sehr schmale Füße, was die Sache noch erschwert...


Solang es trocken war, war das irgendwie alles kein Problem. Es existieren 2 Paar Schuhe, die super passen! Nun ist es jedoch immer öfter nass. Nicht nur so ein bisschen nass, sondern richtig doll böse nass. Und nun??? In den Kindergarten gab es früher einfach Gummistiefel. Aber bei dem Schulweg kann ich dem Kind ja schlecht Gummistiefel anziehen!!! Die Vorstellung, den steilen Weg mit Gummistiefeln laufen - da tun mir vom dran denken die Füße weh. Wir haben ein paar Übergangsschuhe - schöne Stiefelchen aus Jeans - die sind im Nu durchweicht, also auch nicht geeignet. 
Tja, aber welcher Schuh IST geeignet?? Halbschuhe? Nö, da sind die Socken oben angekommen nass, denn es regnet wirklich teilweise in Strömen! Also Stiefel. Aber ich finde kein vernünftiges, NICHT gefüttertes Paar Stiefel, was dem Kindelein paßt und KEINE 90 Euro kostet. Alles erschwingliche ist schon dick gefüttert. 

Grrh, so ein doofes, doofes Thema! Ich mag keine Schuhe! Ich bin da völlig Frau-untypisch!!

Nählaune

Ich bin heute in Nählaune und werde mal ein paar UFOs abarbeiten, die bei mir so rumschwirren...

Schon fast fertig war jetzt schon eine Woche lang diese Jade. Heute noch abgesteppt und die Verschlüsse rein - fertig ist eine lila Eulenjade! Wunderbar weicher Bouclestrick, innen kuschelig gefüttert und bestickt mit dem tollen Eulenreigen von Sonja/Kunterbuntdesign!


Der Schnitt ist eine abgewandelte / vereinfachte Jade in Gr. 110 - fällt aber reichlich aus - also eher wie eine 116/122

gestern so

Also gestern war so ein Tag - den kann man einfach streichen. Das Kindelein weckte uns dreiviertel 7 - gähn. Dann hatte ich einen Auftritt beim Tag der Sachsen, wo mich ein "furchtbar netter Polizist" erst nicht in die Stadt lassen wollte und dann auf der Bühne eine Eiseskälte herrschte (da nach allen Seiten offen und wunderbarer Durchzug eines eisigen Windes) und als ich durchgefroren wieder zu Hause war, hatte der Mann das Haus abgeschlossen, mein Schlüssel hing innen am Board (weil ich mit dem Auto des Mannes unterwegs war) und der Ersatzschlüssel hing bei meinen Eltern (diese nicht da und der Schlüssel des Elternhauses mit am Schlüsselbund innen im Haus). Zum Glück war die kleine Schwester zu Hause, die einen Schlüssel des Elternhauses hatte... Eigentlich hatte ich mich auf Wanne und ne Runde Bett gefreut, aber irgendwie war ich dann so geladen, dass ich meine Energien in positive Energien umgewandelt habe und zwei Aufträge genäht habe.



Und ein Yorik für den Sohnemann ist auch noch bei rausgesprungen - aus einem Strickstoff, den keiner haben wollte (also ich hatte ihn mehrmals zum Verkauf angeboten, aber irgendwie scheint der keinem zu gefallen - aber mir :-))





(Danach bin ich dann übrigens noch arbeiten gegangen und hinterher dann nur noch in mein Bett gefallen :-))

Donnerstag, 2. September 2010

auch mal wieder für den Babymann


Ich zeige ja leider relativ wenig Auftragsarbeiten - meistens vergesse ich einfach, sie zu fotografieren. So sind in den letzten Tagen zwei Taufkombis auf den Weg gegangen, außerdem diverse Shirts und U-Hefthüllen. Heute war ich wieder im Keller und habe alle noch anstehenden Auftragsarbeiten zugeschnitten (nur Shirts und eine Hose). Dabei sind auch ein paar Teile für den Babymann unter den Rollschneider gekommen und da gerade türkis in der Maschine eingefädelt war, habe ich das eine Shirt schnell zusammengenäht. Aus dem tollen Raketenjersey von Sanetta und einem alten Streifenjersey. (btw: wenn noch jemand was von dem Streifenjersey hat und den abgeben würde - es ist NICHT der Gitta von Swafing, sondern ein älterer - mindestens 3 Jahre alt ).




Und da es draußen immer kälter wird, habe ich außerdem auch noch eine gefütterte Hose probiert. Der Schnitt ist der Dortje-Schnitt - erstmal ohne alle Unterteilungen. Aber jetzt, wo ich weiß, was geht und paßt, wird die nächste nun etwas aufwendiger :-)