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Samstag, 22. März 2008

Wutanfälle, Schreikrämpfe

Irgendwie dreht mein Kind zur Zeit total am Rad. Sie kriegt wegen jeder Kleinigkeit einen Wutanfall, schmeißt um sich, was sie gerade in Händen hält und dreht so richtig schön am Rad. Und es ist nicht etwa wegen irgendwelcher wesentlichen Sachen (weil sie irgendwas nicht bekommt oder so), sondern wegen Nichtigkeiten, Kleinigkeiten. Manchmal (oder meistens?) weiß ich sogar gar nicht, was denn jetzt eigentlich ihr Problem ist? Sie redet auch nicht mit mir, sondern heult einfach ohne Unterlass (und seeeeeeeeehr laut). Ich bin ratlos.
Letzte Woche habe war ich noch so drauf, dass ich versucht habe, mit ihr zu reden. Ihr zu entlocken, was das Problem ist usw. Habe sie getröstet, auch wenn ich nicht wußte, was das Problem ist...
Gestern war ich dann mit den Nerven etwas am Ende und habe sie einfach ignoriert. Hat dazu geführt, dass sie sich noch mehr reingesteigert hat und der Tag irgendwie nur von Schreien bestimmt war.

Jetzt frage ich Euch: Was tun? Ignorieren? Trösten? Ich weiß auch nicht. Wenn ich immer wüßte, was das Problem ist, dann würde es mir irgendwie leichter fallen, zu reagieren. Also wenn ich irgendwas verboten hab und dann ein Wutanfall folgt, dann kann ich damit umgehen. Aber wenn es wegen irgendwelcher irrationalen Sachen ist (zum Beispiel, weil ich die Autotür nicht zugemacht habe, als ich kurz einen Brief in den Briefkasten geworfen hab... Hä???), dann bin ich einfach ratlos. SEUFZ!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Diese Situationen sind mir bestens bekannt. Zum "aus der HAut fahren"! Alle paar Wochen macht sie so ne schlimme Phase durch. Meine Art damit umzugehen: ganz ruhig bleiben, auch wenn´s schwer fällt. Ich frag Amélie, was los ist, und wenn nichts außer Schreien kommt, schick ich sie in ihr Zimmer. Dort darf sie schreien, toben, schimpfen. Das sag ich ihr auch so. Und wenn Sie mich braucht, kuscheln will oder reden, dann kann sie wieder rauskommen. Ist kein wegschließen, eher das Gebrüll verlagern. Und es klappt. Sie tobt sich aus, weint, und kommt dann irgendwann wieder zum kuscheln. Was auch immer die Kleinen dazu bringt, dass sie so ausrasten, ich kann es nicht verhindern.
Bis bald, LG Jacqueline

julia hat gesagt…

OH, das kenne ich!
Ohne jeden Grund losplärren, daß einem die Ohren abfallen...
Nora landet in solchen Fällen auch immer im Kinderzimmer, wo sie dann je nach Laune bis zueiner Stunde weiterbrüllt, dann, wenn sie sich eingekriegt hat, spielt sie meist noch eine Weile still vor sich hin, bis sie sich wieder raus traut.
Leider ist es hier sehr hellhörig und von einem der Hausbewohner werde ich gerade nur noch sehr abwertend angeschaut, dann redet er mit Nora und sagt: " Jaja, manchmal braucht man mehr Zeit und kann nicht immer alles so schnell machen, wie es die Mama will!" Boah! Da muss ich mich dann echt am Riemen reissen. Ich bin gewiss kein sehr geduldiger Mensch, aber bei dem Geplärr würde jeder das Kind in eine anderes Zimmer verbannen, zum reien Selbstschutz.