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Samstag, 26. Februar 2011

traurig

Es gibt nur wenige Menschen, die mir auf Anhieb sympathisch sind. Ich bin da etwas eigen, etwas wählerisch - man kann auch "anstrengend" sagen. Aber so ist es. In einer große Gruppe Menschen sind es meist nur ein paar wenige, die ich mag. Selten hat mich dieses Gefühl betrogen - auch beim näheren Hinsehen waren das meist die Menschen, mit denen ich auch auf Dauer gut zurecht kam (also das soll jetzt nicht heißen, dass alle anderen Menschen dort doof sind - es sind halt nur welche, die einfach nicht auf meiner, wahrscheinlich sehr eigenen, Welle schwimmen. Mit denen man halt nie über dieses oberflächlich freundliche hinauskommt).

Die Eltern eines Kindes in des Sohnemanns Kinderkrippe sind solche Menschen. Immer ein Lachen in den Augen und auf den Lippen. Nicht nur diese oberflächliche Freundlichkeit, sondern eine, die von Herzen zu kommen scheint. Der Mann hat voriges Jahr im Märchenspiel mitgespielt und es bestätigte sich auch hier mein erster Eindruck - ich mochte ihn einfach. Und bei der Aftershow-Party mochte ich auch seine Frau und blieb den ganzen Abend neben ihnen sitzen...

Und jetzt ist er tot. Einfach so. Im Schlaf gestorben! Und es macht mich furchtbar traurig! Auch wenn ich ihn nur oberflächlich kannte, auch wenn da keine tiefere Freundschaft war. Ich habe mich immer gefreut, ihn zu sehen - ihn mit seinem Sohn zu erleben. Und es ist einfach nur ungerecht. (Mein erster Gedanke war, dass es so viele andere dort gegeben hätte, bei denen es mich nicht so gestört hätte. Warum also gerade ihn? Aber natürlich sind diese Gedanken nicht wirklich fair)! Aber trotzdem - es ist einfach nur Mist!

1 Kommentare:

5jungsmami hat gesagt…

Schrecklich, einfach nur schrecklich traurig so etwas...
Man fragt sich dann immer wieder: WARUM passiert so etwas...


LG KaTe