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Mittwoch, 15. April 2009

Heute nacht...

... ist mir die Erkenntnis gekommen, dass das Schlafverhalten meines Sohnes eigentlich nichts verwunderlich ist. Denn eigentlich ist es exakt mein Schlafverhalten. Ich bin ein ausgesprochener Nachtmensch. Am späten Nachmittag erwache ich eigentlich erst so richtig zum Leben und kann dann gut bis in die späte Nacht hinein arbeiten. Dafür komme ich früh überhaupt nicht in die Gänge und ein kleines Hoch kurz vorm Mittag hat sich spätestens nach dem Mittagessen wieder in ein absolutes Tief verwandelt. Und eigentlich ist es bei Cedric im Moment genauso. Heute ist er zum Beispiel halb 10 aufgestanden und halb 11 lag er schon wieder im Kinderwagen, weil ihm ständig die Augen zugefallen sind. So richtig zum Leben erwacht er ab 17 Uhr und dann hält er, von einer viertel Stunde mal abgesehen, bis Mitternacht durch (gestern lag er zum Beispiel halb 9 gebadet und massiert im Bett, ist um 9 eingeschlafen und viertel 10 drangen gurrende Lachlaute durchs Babyphon und mein Kind war putzmunter bis Mitternacht). Ja, es ist exakt mein Tagesrhythmus, den der kleine Herr da an den Tag legt. Aber eigentlich hätte ich die späteren Abendstunden gern wieder für mich allein und früh werde ich ja meist vom großen Kindelein geweckt, kann also nicht unbedingt ausschlafen. Also irgendwie muß ich ihn umpolen, den MiniMann... Ideen anyone? Wann fängt man damit an? Und vor allem, wie fange ich das an? Wie bekomme ich ihn dazu, seine Hauptaktionszeit nicht auf 17-24 Uhr, sondern auf Vormittags und nachmittags zu legen?? Hach ja... Und morgen verfasse ich mal keinen Schlafpost, versprochen!!

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Er ist doch aber erst 2 Monate alt :-) Ich habe mit einem festen Schlafrhythmus erst ab 5-6 Monaten angefangen.

Anja hat gesagt…

Tja wenn du ihn gerne eher im Bett hättest wirst du ihn morgens wecken müssen. Jede Woche 15 - 30 Minuten eher und ihn am Abend entsprechend eher ins Bett verfrachten. Viel Erfolg dabei.

LG
Anja

Luemi hat gesagt…

Hm, Tipps habe ich keine parat - vielleicht ein Mantra? "OHM, es wird sich alles fügen!"

Ich habe auch 2 Kinder, die anfangs erst nach Mitternacht die nötige Bettschwere hatten. Und der Kleine war echt hartnäckig. Es gab Tage, da bin ich vor meinem Kind ins Bett, damit ich morgens halbwegs fit für die große Schwester war. Der Papa hat sich dann um den soweit er konnte um den Junior gekümmert.

Ich habe einfach nur versucht darauf zu achten wann er müde wird und dann gings ab ins Bett. Oft, wirklich oft war er auch nach 15 Min. wieder wach. Aber irgendwann hat er dann auch mal weitergeschlafen. Ich glaube, der Umbruch kam so mit etwa 3 Monaten.

Mir ist auch aufgefallen, dass mein Sohn in 45-Minuten-Intervallen getacktet war. Er hat entweder 45 Min, oder 90 (oder fast nie 135) Minuten geschlafen, nie länger und auch nie kürzer. Ebenso war sein Wach-Rhytmus: nach 90 Minuten war er anfangs wieder müde, vorher hat er sicher nicht geschlafen und später war das Zeitfenster auch wieder zu. Vielleicht gibts sowas bei euch auch?

Ach ja, Baden am Abend ging bei Kind 2 gar nicht: Kind war putzputzmunter hinterher! ;-)

Ich drück dir alle Daumen, dass bei euch auch irgendwann soweit sein wird! :-)

LG, Marion

Anonym hat gesagt…

Bei uns das gleiche mit umgekehrten Vorzeichen: abends wird er ab 18 Uhr etwa ziemlich unleidlich, und wenn man ihn dann bald ins Bett legt, schläft er inzwischen drei bis vier Stunden am Stück. Dafür ist er morgens um sechs oder sieben hellwach und lacht uns sehr fröhlich an. Ganz die Mama - auch ein Morgenmensch.
Ich glaube nicht, dass wir da in dem Alter schon irgendwas am Rhythmus umstellen können.... aber schön, dass er wenigstens in der Hängewiege schläft.