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Donnerstag, 3. September 2009

Ergänzung

nur der Vollständigkeit halber: trinken tut Cedric tagsüber noch viel schlechter als essen. Ich war schonmal so weit, dass ich gedacht habe: ok, dann kein Brei. Soll der Kerle doch Milch haben so viel er will. Will er aber scheinbar nicht. 50ml reichen da oft :-)

Naja, vielleicht muß ich mich einfach damit abfinden. Ich hatte halt gehofft, dass, wenn er tagsüber mehr ißt, er dann nachts weniger brauch.

Heute abend hat er übrigens voll Begeisterung fast eine ganze Scheibe Weißbrot (jaja, ich weiß, nicht sehr gesund - aber wir hatten vergessen Schwarzbrot zu kaufen) gemümmelt und einen Fruchtzwerg verspeist. Der hat ihm sichtlich gemundet . Vielleicht sollte ich ihm abends einfach Brot geben. Zwei Zähne gibt es ja immerhin schon und Brot kann man auch gut lutschen :-)
Und jetzt gehe ich ins Bett. Der massive Schlafmangel macht mich gerade mal wieder ziemlich aggressiv. Die letzten Nächte waren der Horror. Wirklich blöd, dass der Kerle sich nun so toll drehen kann. Dadurch kommt er noch schlechter zur Ruhe. Er wälzt sich hin, wälzt sich her, dreht sich auf den Bauch, wacht wieder auf, liegt dann irgendwann ganz verkehrt und überhaupt. Seufz! Ihn auf den Arm nehmen geht im Moment gar nicht, da dreht er völlig durch. Er stößt sich ständig weg - das macht mich ganz kirre. Na gut, ab ins Bett!




3 Kommentare:

hiddenlidar hat gesagt…

Guten Morgen!
Nun lese ich das so und mir fallen spontan zwei Dinge auf.

1. Offensichtlich hat der Kleine doch gestern Abend gut mitgegessen, als ihr alle zusammen am Tisch gesessen habt. Vielleicht ist das für ihn ein Argument und er isst einfach lieber in Gesellschaft? Ich würde mal versuchen, einen Mittelweg zwischen einem absolut nach dem Baby gerichteten Tagesablauf und einem normalen Familienalltag zu finden. Das heißt nicht, dass er hungern soll weil bei Euch gerade keine Essenszeit ist, aber ich würde ihn eben das Thema Mahlzeiten auch nicht immer allein erleben lassen. Vor allem, wenn es in Gesellschaft doch so gut klappt.

2. Natürlich ist es schön zu sehen, wenn er sich abends über einen Fruchtzwerg hermacht und endlich, endlich mal was isst. Philip war auch ein sehr schlechter Esser und wir waren irgendwann auch froh, er aß überhaupt etwas. Allerdings glaube ich, bei einem Kind, das ohnehin schon sehr unruhig schläft, sollte man auf jedes noch so kleine Grämmchen Zucker genau achten und ein Fruchtzwerg ist meiner Meinung nach einfach zu zuckerhaltig, um ihm diesen abends vor dem Schlafengehen zu geben. Zucker wirkt au Kinder wie Koffein, vor allem, wenn sie ihn noch überhaupt gar nicht gewohnt sind. Ich sage jetzt nicht, dass es absolut schädlich ist, wenn Kinder Fruchtzwere essen, aber ich glaube für Cedric ist das absolut noch nichts. Hier wäre etwas Naturjoghurt mit Fruchtmus besser. Und vielleicht kannst Du ihm da noch ein paar Getreideflocken unterjubeln.

Wir haben bei Philip übrigens mit dem Abendbrei angefangen und haben ihm erst viel später "Herzhaftes" gegeben, nachdem er nach den ersten Karotten eine wirklich bedenkliche Verstopfung bekam.

Alles Gute!

kawald hat gesagt…

Hallo Biggi,

also über den Zucker hab ich ehrlich gesagt gar nicht nachgedacht. DAnke für den Tip! Aber Cedric hat gestern übrigens so gut geschlafen wie lange nicht... Sonst versuchen wir unsere Mahlzeiten um Cedrics drumrum zu bauen - also abends sitzt er eigentlich immer mit am Tisch - bekommt halt nur was anderes... Tagsüber bin ich mit ihm alleine :-(

LG Kathi

hiddenlidar hat gesagt…

Hallo Kathi,

na, aber essen tust Du schon tagsüber oder? Falls nicht, solltest Du dringend damit anfangen! ;-) Und zwar ganz bewusst. "Weißt Du was Cedric? Ich mach mir jetzt ein Brot und dann setzen wir zwei uns mal hin und frühstücken!" Und genau so macht ihr das dann auch. Jeder bekommt sein Brot, seine Nudeln, seinen (zuckerfreien) Keks und schon kann's losgehen. Ansonsten besteht ja doch zu sehr die Gefahr, dass das Essen zu einer Pflicht verkommt, an der niemand mehr Spaß hat. Ich weiß, wie schwer es ist mit einem so kleinen Kind den Alltag zu meistern und ich kann nur erahnen, wie es ist, wenn man sogar zwei Kinder hat und ein Haus, einen Mann und ein recht zeitaufwendiges Hobby bzw. Nebenjob. Umso wichtiger ist es, sich kleine Erholungsinseln zu schaffen, die machen, dass man einfach mal fünf, zehn, fünfzehn Minuten durchschnauft und einen Blick aus dem Fenster wirft. Und wenn Du nur einen Kaffe trinkst! Dann kann Cedric ja trotzdem ein Frühstück oder einen Snack bekommen. Mal an einem Stück Banane mümmeln oder eine Dinkelstange zur Unkenntlichkeit lutschen. Ich meine aber nicht unkontrolliertes Essen immer und jederzeit, sondern schon gebunden an relativ feste Zeiten. Und in Gesellschaft!
Und: Verlange nicht zu viel von Dir! Wie schon gesagt: Du hast ein Baby, ein Kindergartenkind, ein Haus, einen Mann und Deine Nähmaschine. ;-) Es wird sich schon alles irgendwann regulieren! Nur nicht das Ziel aus den Augen verlieren.