CLICK HERE FOR BLOGGER TEMPLATES AND MYSPACE LAYOUTS »

Sonntag, 19. Dezember 2010

Gesucht: Das ultimative Gansrezept

Ich bin dieses Jahr mit dem Weihnachtsessen dran. Wie im Erzgebirge üblich gibt es Gans, grüne Klöße und Rotkraut. Das weltbeste Rotkraut kann ich schon, die grünen Klöße wird der Mann von seinem Vater lernen, bleibt also die Gans. ich habe Null Ahnung und am 24. wahrscheinlich eine überdimensionale Bio-Gans zur Verfügung. Wer hat es - das ultimative Gansrezept? Nicht allzuviel Schnickschnack, möglichst viel Soße bringend und für einen Gans-Laien zu meistern :-) Bitte her damit!

6 Kommentare:

Yaspiz hat gesagt…

'Das weltbeste Rotkraut'? Möchte ich auch gern können! Kann leider nicht mit Gans dagegenhalten, weil ich die auch noch nicht gemacht habe, tut mir leid!
Liebe Grüße
Yaspiz

bauchundnase hat gesagt…

Frag doch mich! ;)
Die Gans von diversen Federresten befreien, ich persönlich mache immer die dicken Fettbollen am Hintern ab, komplett salzen (innen und außen), reichlich Äpfel und Beifuß rein (eventuell musst du das noch besorgen?), die Äpfel halbiere oder viertel ich, Hintern zunähen, Fettpolster anstechen (mach ich zumindest) und dann ab in den Ofen. Temperatur ... mhm, keine Ahnung, mach ic nach Gefühl, je nachdem, wie schnell sie braun wird, die Gans. Um viel Soße zu bekommen musst du die Gans immer wieder mit Salzwasser, später mit dem eigenen "Saft" begießen. Ich begieße wie blöd und bilde mir ein, dass das Fleisch saftiger wird.
Fazit: Für die einfache echte erzgebirgische Weihnachtsgans brauchst du nichts weiter als Salz, reichlich Äpfel und reichlich Beifuß!
Wenn mir jemand einen richtig großen Gänsbräter besorgt, dann kann ich dir die Gans auch abnehmen (Ich hätte Zeit, das Vieh zu machen!). Aber wie ich dich kenne liebst du Herausforderungen. ;)

Sylvana Weis hat gesagt…

Mh, also ich mach das Gänsle sauber ( also abwaschen und trockentupfen )
würze etwas mit Salz und Pfeffer von innen und außen. Lege etwas Butter auf ein Backblech und die Gans darauf. Dazu noch rundherum einige geschälte und kleingewürfelte Möhren und Zwiebeln. Das alles geht hier dann ganz zeitig (so etwa 7 Uhr) in den backofen und wird bei anfangs ca. 180 Grad gebraten. In regelmäßigen Abständen muss die Gans immer wieder mit Salzwasser begossen werden. So etwa ein kleines Töpfchen voll sollte man mischen. Wenn das dann alle ist, begiest man mit dem Bratensaft.

Wenn die Gans dann gegen Mittag dem fertigwerden entgegenschwirrt, nochmals für eine viertel bis halbe Stunde den Ofen auf Grill stellen, dann wird die Haut richtig lecker knusprig.

Dann Gans natürlich raus und alles was auf dem Backblech schwimmt, durch ein Sieb pressen. Mit etwas wasser aufgießen, abschmecken und wenn nötig binden. Die Soße kurz stehen lassen und dass Fett, was sich oben sammelt (tja, leider ist Gans eben genau das:-)) abschöpfen.

Fertig ist´s die Gans und toll, ich hab nun en rieeeeesen Hunger :-(

GGLG
und gutes Gelingen gleich welchem Rezept, es führen ja viele Wege nach Rom:-)

Und vielleicht bekomm ich nach Deinem Rotkohlrezept auch meinen Mann dazu, dieses zu mögen.

Sylvana

Sigrid hat gesagt…

Ich kann mich bauchundnasse nur anschließen.
Mehr als Äpfel, Beifuß (gut für die Verdauung) und Salz braucht es für eine gans nicht.
Und lieber mir weniger Temperatur (ca. 175 ° - keine Umluft) und dafür eine halbe Stunde länger.
Entweder Du nimmst einen großen Bräter oder ein tiefes Backblech.
Und immer schön begießen!!

Gutes Gelingen!!!

TaBehA hat gesagt…

Hallo Katih,

ich habe die letzte Gans auf Niedertemperatur gemacht und sie war so etwas von zart.

Wir essen so gegen 18:00 Uhr, da kommt die Gans so um 10:00 Uhr bei 180 Grad in den Ofen. Nach einer Stunde runter drehen auf 80 Grand. auf und es kommt sich nicht so auf die Zeit an, wenn es sich dann ergibt, dass es doch später werden wird ist es auch nicht schlimm.

Die letzte halbe Stunde nochmal hoch drehen, dann wird die Gans auch schön knusprig.

Liebe Grüße
Tanja

Eileen hat gesagt…

Hallo,

meine Oma kocht die Gans am vorabend in einem Bräter ersteinmal für ein-zwei Stunden vor. Am nächsten Tag kommt sie dann in den Ofen zum braten, wird immer schon mit Flüssigkeit bepinselt und ist dann weich, zart und die Haut schön knusprig. Gewürze sind: Pfeffer, Salz, Beifuss, Apfel und Zwiebel.
So wird es ne ordentliche thüringer Weihnachtsgans!

LG
Eileen